Cheerleading ist Spaß, Teamgeist, Rhythmus, Körperbeherrschung und voller Einsatz – eine der actionreichsten Mannschaftssportarten der Welt.

Der Begriff kommt von engl. „cheer“ (= Beifall) und „to lead“ (= führen) – ursprünglich ging es also darum, die eigene Mannschaft anzufeuern und das Publikum „zum Beifall zu führen“. Nicht nur beim American Football und beim Basketball, auch im Fußball, Handball, Eishockey und bei vielen anderen Sportarten in Deutschland wächst die Zahl der Cheerleader-Gruppen („Squads“) rasant.

Cheerleading ist ein anspruchsvoller Leistungssport und wird heutzutage auch als selbstständiger Wettkampfsport betrieben. Das ganze Jahr über finden Cheerleader-Meisterschaften auf nationaler und internationaler Ebene statt. Nach einem festen Regelwerk müssen die Squads unterschiedliche Elemente der Sportart darbieten, die dann von Punktrichtern nach Schwierigkeitsgrad und Ausführung bewertet werden. Die meisten Teams arbeiten konsequent auf die Meisterschaften hin und sehen darin inzwischen ihre Hauptaufgabe.

Eine Cheerleaderchoreografie besteht aus verschiedensten Elementen und vereint Turnen, Akrobatik und Tanz zu einem perfekten Zusammenspiel. Besonders atemberaubend sind die „Baskets“ – Würfe, bei denen einer der Sportler locker 6-7 Meter hoch in die Luft katapultiert wird. Das funktioniert natürlich nur, wenn das ganze Team einander blind vertraut.

Cheerleading bringt vor allem Kindern hohe Werte bei: Sie lernen sich selbst zu beherrschen und Verantwortung für andere zu übernehmen – und wachsen dabei über sich hinaus.

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